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3 Mythen über den Cannabiskonsum, die NICHT zutreffen!
Cannabis und die Geschichten, die sich darum ranken: Wir haben sie alle schon gehört. Aber was ist wirklich wahr und was nicht? Wahrscheinlich haben Sie schon einmal gehört, dass Cannabis eine Einstiegsdroge für schwerere Substanzen ist. Ist das richtig? Schauen wir uns diesen und andere Mythen einmal genauer an.
Inhaltsübersicht
Mythos 1: Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?
Zunächst einmal ist eine Einstiegsdroge ein Begriff, der manchmal verwendet wird, um zu beschreiben, wie der Konsum bestimmter Drogen zum Konsum stärkerer oder riskanterer Substanzen führen kann. Der Gedanke dabei ist, dass das Ausprobieren einer "leichteren" Droge wie Cannabis ein erster Schritt sein kann, bevor jemand zu härteren Substanzen übergeht.
Dies ist jedoch ein Mythos! Dieser Irrtum suggeriert, dass der Konsum von Cannabis zum Konsum anderer Drogen führt, und bezeichnet es als "Einstiegsdroge".
Diese Behauptung beruht auf der Annahme, dass der Cannabiskonsum die Menschen kriminellen Aktivitäten und sozialen Kreisen aussetzt, in denen andere Drogen häufig präsent sind. Verschiedene Studien[1] haben diesen Mythos entlarvt, indem sie gezeigt haben, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und dem Konsum anderer Drogen gibt. Tatsächlich hat ein erheblicher Teil der Bevölkerung, die Cannabis konsumiert, noch nie andere illegale Drogen probiert.
Keine Beweise für Cannabis als Einstiegsdroge
Statistisch gesehen zeigt dieselbe Untersuchung, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Cannabiskonsumenten zum Konsum anderer harter Drogen übergeht. Das heißt, es gibt keine Beweise für den Mythos, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist. Also, genieße einen Watermelon, Wedding Crasher, oder Sunset Driver und bauen Sie Ihr eigenes an!
Mythos 2: Macht Cannabis extrem süchtig?
Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über Cannabis ist, dass es extrem süchtig macht. Dieser Mythos wird oft ohne den richtigen Kontext verbreitet und übertreibt das tatsächliche Suchtpotenzial von Cannabis.
Obwohl Cannabis süchtig macht, ist es wichtig zu wissen, dass der Grad der Abhängigkeit von Person zu Person variieren kann und dass Cannabis nicht so süchtig macht wie andere Substanzen, wie Nikotin oder Opioide.
Cannabisabhängigkeit und die Bedeutung eines verantwortungsvollen Konsums
Die Betonung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums kann dazu beitragen, das Risiko einer Abhängigkeit zu verringern. Dazu gehört es, Grenzen zu setzen, die Häufigkeit und Menge des Konsums zu kontrollieren und sich der negativen Folgen bewusst zu sein, die sich aus dem Konsum ergeben können. Es ist immer ratsam, professionellen Rat einzuholen, wenn Probleme im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum auftreten.
Mythos 3: Macht Cannabis Sie faul und unproduktiv?
Ein weit verbreitetes Missverständnis über Cannabis ist, dass es faul und unproduktiv macht. Es stimmt zwar, dass sich manche Menschen nach dem Konsum von Cannabis entspannt und weniger aktiv fühlen, aber das ist nicht bei jedem der Fall[2].
Manche Menschen berichten, dass sie nach dem Konsum von Cannabis konzentrierter und kreativer sind. Die Wirkung von Cannabis kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Cannabis, der Dosierung und der individuellen Empfindlichkeit. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wie Cannabis auf einen persönlich wirkt und welche Auswirkungen es auf die Produktivität hat.
Drei verbreitete Mythen über Cannabiskonsum
Um eine ausgewogene und realistische Sichtweise von Cannabis zu erhalten, ist es wichtig, sachliche Daten und Statistiken zu verstehen.[3]. Indem wir Mythen entlarven und genaue Informationen liefern, können wir eine offenere und ehrlichere Diskussion über dieses Thema führen!
Quellen
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4291295/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1501882/
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